23 August 2011

Woody Allen: Midnight in Paris

Kurzinhalt:

Der junge Hollywood-Drehbuchautor Gil (Owen Wilson) verbringt mit seiner Verlobten Inez (Rachel McAdams) den Urlaub vor der Hochzeit, in der Stadt der Liebe - Paris. Während Gil die Stadt förmlich in sich aufzusaugen beginnt, kann Inez seine Schwärmereien für ein Künstlerleben hier nicht verstehen. Er schreibt gerade seinen ersten echten Roman, abseits der Fließbandarbeit für die Film- und Fernsehstudios und hofft, in Paris seine Muse und Bestätigung zu finden. Eines Nachts verlässt Gil eine Party leicht angetrunken um allein durch die Straßen zu laufen. Um Mitternacht hält vor ihm ein alter Peugeot und man lädt ihn ein mitzufahren. Kurz darauf muss er feststellen, dass er sich nicht mehr im Paris der Gegenwart, sondern in den 1920er Jahren befindet und dort Schlag auf Schlag, seine Idole aus jener Epoche kennenlernt.

Meinung:

Das ist der beste Film des bisherigen Kinojahres. Er hat alles: Charme, Witz, großartige Dialoge, glühende Darsteller und ein kleines bisschen Magie. Woody Allens neuer Film, sein 42. um genau zu sein, wurde komplett in Paris gedreht und ist, so klischeehaft wie es klingt, eine Liebeserklärung an die Stadt und ihre Geschichte, vor allem an die seiner Künstler. Owen Wilsons Charakter hat es satt, belanglosen Quatsch zu schreiben und wünschte sich in den Zwanzigern gelebt zu haben, mit Hemingway, Fitzgerald und Cole Porter am Klavier. Eben die Zeit, die für ihn die prägendsten Werke des Jahrhunderts hervorgebracht hat und so entführt ihn die Geschichte tatsächlich dorthin und den Zuschauer gleich mit. Da ich selbst eine kleine Liebe für die goldenen Zwanziger in mir trage, war ich sofort begeistert. Von den Kostümen, der Atmosphäre, dem scharfen Witz, der heutzutage in jeglicher Diskussion verlorengegangen zu sein scheint. Da wurde mir durchaus die sepiagetönte Brille, mit der man heutzutage jene Epoche gerne sieht, verpasst und sie abzusetzen fiel mir durchaus schwer.

Tatsächlich fühlt man sich intellektuell herausgefordert und ich ertappte mich dabei den ein oder anderen Namen zu googlen, der im Film "gedropt" wurde. Man will ja auch nicht dumm sterben. Ziemlich schnell wird klar, dass Inez nicht wirklich zu Gil passt, da sie sich grundsätzlich nicht auf Augenhöhe treffen. Im Gegensatz zu seinen neuen Freunden, die ihn als einen der Ihren sofort akzeptieren, obwohl Gil natürlich zunächst fast in Ehrfurcht vergeht. Inez' Collegefreund, der Besserwisser Paul (Michael Sheen), ist unerträglich und ihre Anziehung zu ihm wohl auch noch nicht überwunden. So distanziert Gil sich vom Tagesgeschehen immer mehr und flüchtet sich in die aufregenden Nächte, in denen er auch Picassos Muse, Adriana (Marion Cotillard) begegnet und sich eine gegenseitige Anziehung bis zu einem entscheidenden Erlebnis steigert. Marion Cotillard könnte ich ja beim Vorlesen aus dem Telefonbuch zusehen und wäre unterhalten, ihre kokette Ader kann sie hier voll ausspielen.

Jeder Künstler, der seine Idole treffen wollen würde, jeder Mensch, der sich schon einmal fehl am Platz und in der Zeit gefühlt hat, wird sich von dem Film angesprochen fühlen und wie Gil erkennen, dass es Menschen schon immer so gegangen ist. Immer mal ist man mit der Gegenwart auf eine diffuse Weise unzufrieden; hat das Gefühl, "damals war alles besser". Der Film macht einem deutlich, dass immer die Perspektive ganz entscheidend für diese Beobachtung ist. Woody Allen bricht eine Lanze für die Träumer dieser Welt, mit der Aufforderung, vielleicht einmal gedankenverloren durch die Stadt der Träume zu laufen und alles wahrzunehmen, anstatt von einem Termin zum anderen zu power walken.

Fazit:

Unbedingt ansehen und danach glücklicher sein. Fröhlicher das Kino verlassen und den Tag wertschätzen.

Wertung:

10 von 10 Punkte

Filminfo:

  • FSK: ohne Altersbeschränkung
  • Länge: 94 Min.
  • Verleih: Concorde
  • Start: seit 18.08.2011 im Kino


18 August 2011

Ab heute im Kino: “Captain America - The First Avenger”

Kurzinhalt:

Ein junger, schmächtiger Mann muss miterleben, wie seine Freunde und viele andere junge Männer bei Kriegseintritt der USA in den 2. Weltkrieg, zur Armee gehen, um ihrem Land zu dienen. Steven Rogers (Chris Evans, Fantastic Four) ist aber aufgrund seiner Statur kein Material für einen Soldaten und wird ausgemustert - mehrere Male. Am Vorabend des Einsatzes seines Besten Freundes Bucky (Sebastian Stan, Kings), besuchen sie die Weltausstellung 1939 in Flushing Meadows, New York. Dort versucht er es noch einmal und scheitert erneut. Er zieht jedoch das Interesse von Dr. Erskine (Stanley Tucci, The Core) auf sich, der ihm schließlich die Möglichkeit bietet, über eine "spezielle Ausbildung" doch noch an die Front zu kommen. Die immer weiter steigenden Verluste an der Front und die scheinbare Unbesiegbarkeit der Nazis durch die Spezialkräfte der Hydra, machen es notwendig sein Training zu einem Abschluss zu bringen und ihn dank Serum und Bestrahlung zum ersten Supersoldaten zu machen. Nach seiner ersten Heldentat jedoch muss er im Land bleiben, da sich das Experiment nicht wiederholen lässt und er wird Teil der amerikanischen Propagandamaschinerie. Erst als er in Europa die Truppen bespaßen soll, bietet sich ihm schließlich die Möglichkeit zu beweisen, dass er bereit für den Einsatz ist und es mit Red Skull (Hugo Weaving, The Matrix), dem Anführer der Hydra aufnehmen kann.

Meinung:

Hier sind wir also nun - Tony Stark hat das Vermächtnis seines Vaters angenommen und fliegt im eisernen Anzug um die Welt, Bruce Banner versteckt sich mit dem Problem des Kontrollverlustes vor der Welt und der Gott des Donners übt Mjölnirweitwurf, bis er über die Regenbogenbrücke zurückkehren kann in die Welt - der Einsatz der Superheldentruppe von Marvel steht kurz bevor. In keinem der anderen Filme hat man so deutlich gespürt, dass The Avengers sich zusammenrotten, wie in Captain America.
Auch wenn die Verbindungen zwischen den Charakteren des Marvel-Universums nie subtil waren, bestimmten sie jedoch nicht in entscheidendem Maße das Filmgeschehen. Captain America führt meines Erachtens gerade die Elemente aus Iron Man und Thor hervorragend zusammen und bereitet auf das Kommende vor. Was auf gewisse Weise auch die Schwachstelle des Films ist, aber dazu später mehr. Gleich zu Beginn werden die Verbindungen deutlich, als Red Skull eine Machtquelle sucht, die von Odin in Norwegen versteckt wurde. Weiter geht es mit Tonys Vater, Howard Stark (Dominic Cooper, The History Boys), der nicht nur auf der Weltausstellung auftritt, die sein Sohn in Iron Man 2 als "Stark Expo" erneut ausrichtet, sondern eine der Hauptrollen inne hat. So ziehen sich die Fäden durch den gesamten Film, der von einem Rahmen gehalten wird, der mit zur erwähnten, wenn auch irgendwie notwendigen, Schwachstelle des Films gehört.

[Spoiler zum Einblenden markieren] Der Film beginnt nämlich in der Gegenwart und man sieht wie ein Bergungstrupp, den gefrorenen Titelhelden im Bauch eines zerschellten Flugzeuges findet. Dadurch wiederrum kennt man sofort das Ende des Films, was die Bedeutung der Ereignisse des Films etwas schmälert. Genauso verhält es sich mit der Überzahl der zusammenzuführenden Geschichten, diese lassen Captain America zu einer Art Transitfilm auf dem Weg zu The Avengers werden. So avanciert der Film mehr zu einem notwendigen Übel, als zu einer eigenständigen Geschichte und hat starke Parallelen zu Hellboy, Sky Captain.. alles mit Nazis, (Kult-)Forschung der Nazis und steampunkige Technik.. Auch hier war ich - wie bei Thor - nicht mit der Comicbuchvorlage vertraut, war aber von dem komplett anderen Grundton des Film überrascht. Thor wirkte auf mich recht unbeschwert, vielleicht auch wegen des streckenweise überbordenden Humors, der Captain America völlig abgeht.

Dennoch ist Captain America kein schlechter Film, er ist nur sehr zielorientiert - "streamlined" - wie es so schön heißt. In der Tat landet für mich sein Schild knapp hinter Thors Hammer. Besonders angetan hat es mir die Arbeit des Art Departments. Die typische kantige Alltagskunst in und auf Propagandamaterialien und die dazu passenden Pin-Up Girls - die Kriegsanleihen an dem Mann bringen wollen - und Captain Americas Rolle in all dem, zeichnen eine Karikatur der USA zu dieser Zeit. Alles ist eine Flagge zu groß und einen gestelzten Spruch zu gestellt. Der Film persifliert den, für nicht-Amerikaner in anderen Produktionen, oft übertrieben wirkenden amerikanischen Patriotismus mit seinem eigenen Helden - der Verkörperung dieses Patriotismus und übertreibt dabei so konsequent um 110%, dass es sich nur um Absicht handeln kann.

Leider bleibt der Bösewicht des Films recht eindimensional zurück, so toll fies Weaving den gebrandmarkten Red Skull auch spielt,  er ist einfach nur böse und dabei wird nicht einmal ganz klar, was er denn erreichen will, wenn er seine Waffen eigesetzt hat. Die Motivation von Loki in Thor war mir dagegen sehr viel einleuchtender und nicht so simpel. Aufgrund der langen Einleitung, bis der Captain das erste Mal in den Kampf zieht beschränken sich die Aufeinandertreffen zwischen ihm und Red Skull auf ganze zwei Stück. Alles zwischen ihrem ersten Aufeinandertreffen und dem Finale wird mehr oder weniger gerafft dargestellt, da es sich durchaus um redundante Ereignisse [Spoiler zum Einblenden markieren] - die Zerstörung der Hydra-Waffenfabriken - handelt, ist das natürlich nicht so schlimm, aber deren angeblich erfolgreicher Ausgang macht das Ende umso widersprüchlicher. Wenn trotz aller Erfolge dann immer noch möglich ist, was gezeigt wird.

Andere Charaktere haben es allerdings auch nicht leicht. Hayley Atwell (Die Säulen der Erde) macht einen guten Job als taffe Peggy Carter an seiner Seite, auch wenn sie nur unmerklich mehr zu tun bekommt, wie Natalie Portman in Thor. Ebenso schade läuft es für das bunte Team, mit dem Rogers dann unterwegs ist. Jeder ist recht speziell und hätte mehr Aufmerksamkeit verdient und so verblassen sie, bis auf eine dramatische Szene mit Bucky, neben ihm. [Spoiler zum Einblenden markieren] Leider fällt es schwer Gefühle für irgendeine der Figuren zu entwickeln, wenn man weiß, dass am Ende eh nur Steve Rogers übrig bleibt und die anderen, denen man auch zwei Stunden gefolgt ist, im Nirwana verschwunden sind. Der Film hinterlässt in der Hinsicht einfach einen flüchtigen Eindruck.

Fazit:

Marvel-Fans und The Avengers-kaum-erwarten-Könner können ganz klar den Film gucken und sich auf jedes kleine Detail freuen, das man ihnen auf dem Silbertablett kredenzt. Fans von Captain America selbst könnten allerdings etwas enttäuscht werden, so sind klar die Hauptpunkte seiner Entwicklung vorhanden, aber es wirkt gen Ende etwas gehetzt, insbesondere, wenn man die Exposition durchaus hätte raffen können.

7 von 10 Virbranium Schilde

PS. Die 3D-Nachbearbeitung war natürlich überflüssig.

Filminfo:
  • FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
  • Länge: 124 Min.
  • Verleih: Paramount
  • Start: 18.08.2011




03 August 2011

Ab morgen wird Geschlumpft!

Was passiert?

Das kleine Pilzdorf der Schlümpfe - Schlumpfhausen - befindet sich in heller Aufregung. Das Blaumondfest steht bevor und jeder ist dabei das Dorf herzurichten und den großen Auftritt zu proben! Clumsy, die gute Seele, möchte natürlich helfen und auch das Lied üben, sorgt aber schon auf dem Weg zum Dorfplatz, für ein heilloses Durcheinander. Papa Schlumpf schickt ihn schließlich in den Wald um noch ein paar Beeren zu besorgen und den anderen Schlümpfen nicht die Vorbereitungen kaputt zu machen. Leider verlässt er dabei den Zauber, der das Dorf vor Gargamels Augen versteckt und wird von eben diesem dabei beobachtet, wie er zum Dorf zurückkehrt. Im Dorf versucht Gargamel natürlich Schlümpfe zu fangen, diese können aber fliehen. Clumsy, rennt wieder einmal in die falsche Richtung und eine kleine Gruppe folgt ihm um ihn vor Unheil, also meistens sich selbst, zu bewahren. In der Höhle am Ende des Weges spielt sich derweil Magisches ab, in der anbrechenden Blaumondnacht bildet sich dort ein Strudel, der alles in sich hineinsaugt, das ihm zu nahe kommt. Als die Schlümpfe drohen in den Strudel gezogen zu werden, schließt Gargamel zu ihnen auf und Papa Schlumpf sieht keine andere Möglichkeit ihm zu entkommen, also lässt er los und er und seine kleinen Schlümpfe treten eine Reise in ein sehr merkwürdiges Königreich, voller großer Türme und Burgen an... New York City.

Meinung

Nach etlichen Comicalben, einem Zeichentrickfilm und der wohl allen bekannten Zeichentrickserie von Hanna-Barbera, wagt man mit Die Schlümpfe in 3D den Sprung in eine Mischung aus Live-Action und Animation. Dabei verlassen die Schlümpfe ihren magischen Wald das erste Mal in die reale Welt, auf der Flucht vor Gargamel und seinem Kater Azraël. Die liebevoll animierten Schlümpfe sind so niedlich, man will direkt einen mitnehmen. Leider ist die Interaktion zwischen Menschen und Schlümpfen ein ums andere Mal als gespielt zu erkennen. Mal stimmt eine Blickrichtung nicht ganz oder eine Pose, in der ein Schlumpf gehalten werden soll. Kinder werden es verzeihen, mir fiel das leider auf. Gerade weil Interaktion mit Objekten glaubhaft wirkte. Kinder. Kinder werden den Film lieben und ich halte es für notwendig, dass ältere Generationen, die damit aufgewachsen sind, ihren Kindern vielleicht auch mit diesem Film die Schlümpfe zum ersten Mal näher bringen. Die "Action" ist tatsächlich auf Schlumpf-Niveau und auf ihr liegt kein so großes Gewicht wie auf den Beziehungen der Schlümpfe untereinander, es ist ein wahrer Kinderfilm. Was nicht bedeutet, dass Erwachsene sich nicht an ihre Kindheit erinnert fühlen dürfen.

Auf der Seite der Realschauspieler bekommt man es in Die Schlümpfe mit einem Stelldichein der Vorabendserienelite zu tun. Die Schlümpfe landen bei Patrick Winslow und seiner schwangeren Frau Grace, gespielt von Neil Patrick Harris (Barney, "How I Met Your Mother") respektive Jayma Mays (Emma, "Glee"). Patricks Chefin Odile wird von Sofía Vergara (Gloria, "Modern Family") gespielt und Gargamel von Hank Azaria, der vor allem durch seine etlichen Original-Sprechrollen bei den Simpsons bekannt ist. Auf Seite der Schlümpfe konnte im Original Katy Perry für die Sprechrolle der Schlumpfine gewonnen werden, Alan Cumming spricht McTapfer, einen Schlumpf, der extra für den Film erfunden wurde und Anton Yelchin den wahren Held des Films, Clumsy. Die deutschen Stimmen müssen sich dahinter nicht verstecken, auch wenn man bei Reiner Schöne als Papa Schlumpf schonmal denkt, Optimus Prime würde den Angriff befehlen...

Die Themen sind kindgerecht aufbereitet und daher wenig subtil und typisch amerikanisch. Vom unwahrscheinlichen Helden, über "einstehen, für das, an das man glaubt", bis zum Thema, was es bedeutet, ein Vater zu sein, ist alles dabei. Warum Patrick nun ausgerechnet in der Werbeabteilung einer Kosmetikfirma arbeiten muss, erschließt sich mir nicht, das und der sich daraus ergebenden Plotstücke, dürften das einzige sein, zu dem Kinder keinen wirklichen Zugang haben. Es gibt dadurch Teile des Films, die sich eher an das begleitende Erwachsenenpublikum richten, als an deren Kinder. Ich weiß hier nicht so genau, ob ich das positiv sehe, in der Hinsicht, dass so für jeden was dabei ist, oder eher nicht und dass die Macher sich nicht so recht für eine Zielgruppe entscheiden konnten. Gargamel folgt den Schlümpfen natürlich und will in der neuen Welt seinen Plan, Schlumpfessenz zu gewinnen umsetzen. Hier wird mein Willen, meinen Unglauben auszusetzen, ziemlich strapaziert. Er fällt auf wie ein bunter Hund, wendet sogar - dank Schlumpfessenz - Magie an, richtet sich in einem Gebäude im Central Park häuslich ein und niemand hindert ihn daran oder interessiert sich für ihn, außer Kosmetikprinzessin Odile, die mit seiner Hilfe mehr Umsatz wittert.

Natürlich verhindern diese Kleinigkeiten nicht den allgemeinen Charme des Films und seiner Figuren, nein es gibt auch witzige Situationskomik, wenn sich beispielsweise die Schlümpfe im New Yorker Verkehr verstecken wollen und dabei vor Taxireklameschildern von Blue Man Group und BluRay Disc stellen. Man fand außerdem einen cleveren Weg, die (2D-)Geschichte der Schlümpfe und ihren Schöpfer, Peyo, in den Film zu integrieren. Ja, die Geschichte spielt eine entscheidende Rolle für die Schlümpfe, damit die ihren Heimweg antreten können.

Fazit

Dieser Familienfilm eignet sich für Kinder ebenso wie die Generation 30+ und lässt die liebgewonnenen Figuren ein Leinwandabenteuer erleben, dass - trotz des sehr ungewöhnlichen Ausflugs - gut in die von Peyo und seinen Nachfolgern geschaffene Welt passt und die Schlümpfe teilweise zu mehr macht, als Sklaven der Eigenschaften, deren Namen sie tragen. Der Niedlichkeitsbonus geht natürlich durch die Decke und ich bin mir sicher, dass der Film Eltern landauf landab nicht nur das Geld für die Eintrittskarte kosten wird.

7 von 10 Schlumpfbeeren

“Die Schlümpfe” in 3D, ab 4.8.2011 im Kino